Martin Systems - Standard Automation - page 7

MEM 6384
Werkzeugmagazin.
Erweitern Sie den Werkzeugspeicher Ihrer Werkzeugmaschine
platz- und kostensparend. Bis zu 2.500 Werkzeuge auf 12m². Und
das zu Kosten eines herkömmlichen Erweiterungsmagazins!
Das Werkzeugmagazin besteht aus drei ineinander stehenden Zylin-
dern, wobei die äußeren Zylinder geöffnet sind um bei entsprechender
Positionierung einen Zugriff auf die Inneren zu ermöglichen. Die Zylinder
sind drehbar gelagert und über elektrische Antriebe positionierbar. Durch
die Verteilung auf drei Zylinder können insgesamt bis zu 780 Werkzeuge
mit einem Durchmesser bis 80mm und einer Länge von 300mm einge-
legt werden. Diese Plätze verteilen sich auf fünf übereinander liegenden
Ebenen. Über den Ebenen ist je ein Tropfring angeordnet, um abtropfen-
de Flüssigkeiten zu sammeln.
Das Handling der Werkzeuge wird durch einen 6-Achs-Roboter durch-
geführt. Zusätzlich ist der Roboter mit einem Doppelgreifer ausgerüstet.
Der Werkzeugwechsel findet sequenziell statt. Die Werkzeuge werden
vom Bediener am Einschleusplatz eingelegt und können hier auch wie-
der entnommen werden.
Die Automation bietet ausreichend Platz für optionale Erweiterungsperipherien.
Durch Text und Bilder wird die Bedienung des Werkzeugmagazins stark vereinfacht. Eine Benutzerverwaltung verhindert unzulässige Vorgänge.
Die Steuerung des Magazins hat eine Schnittstelle an die Steuerung der Werkzeugmaschine.
Produktive Zukunft
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MIH 750
Universal-Induktions-Härtemaschine.
Profitieren Sie von der idealen Kombination aus Induktionshärtema-
schine in Verbindung mit einer Automation. Alles passt zusammen,
keine unbekannten Schnittstellen. Oder bestücken Sie von Hand und
erleben Sie den Bedienkomfort einer ausgereiften Maschinensteue-
rung.
Das System der Induktions-Härtemaschine basiert auf langjährigen Erfah-
rungen und Wünsche unserer Kunden. So ist zum Beispiel das Umrüsten
von Härten auf der hoch dynamischen Zentralachse zum Schalttellerbe-
trieb mit nur wenigen Handgriffen zu bewältigen. Die Konstruktion der zen-
tralen Werkstückaufnahme erlaubt auch das Durchstecken langer Wellen
bei denen stirnseitig Härteoperationen auszuführen sind. Freiräume an der
Frontseite der Härtemaschine erlauben ein ergonomisch optimiertes Be-
stücken. Die Sicherheit des Werkers wird durch eine ausgeklügelte Kom-
bination einer Sicherheitslichtschranke an der Beladeseite und Berührungs-
und Spritzschutzelementen in der Bearbeitungszelle gewährleistet. Die Beobachtung des Härteprozesses durch den Werker bleibt weitgehend
erhalten.
Das modulare Konzept erlaubt Anpassungen zum Beispiel der Zellengröße, Teilezuführung, Teileabführung oder auch die Integration verschie-
dener Peripherien.
Ergänzt wird das Härtemaschinensystem durch ein Abschreckwasser- und Generatorwassermanagement mit für die Prozessüberwachung
erforderlichen Pumpenleistungen und Messwertgebern wie zum Beispiel Menge, Druck und Temperatur.
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